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Allgemeine Fragen
Zu welchem Zweck haben Amazon und Global Optimism den Climate Pledge geschaffen?
Verpflichtungen und Verantwortung
Müssen die Unterzeichner des Climate Pledges für ihre Verpflichtungen Rechenschaft ablegen?
Verpflichtungen und Verantwortung
What emissions scopes do signatories to The Climate Pledge need to mitigate?
Zugehörige Initiativen
Was ist das „Climate Pledge Friendly“-Programm?
Themen
Allgemeine Fragen
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Im Rahmen des Climate Pledges verpflichten sich Unternehmen dazu, den CO2-Nettoausstoß bis 2040 auf null zu reduzieren – also ein ganzes Jahrzehnt vor dem im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens vereinbarten Ziel von 2050. 2019 hat Amazon den Climate Pledge gemeinsam mit Global Optimism ins Leben gerufen und diesen auch gleich als erstes Unternehmen unterzeichnet. Inzwischen hat sich dem Pledge eine stetig wachsende, branchenübergreifende Gemeinschaft aus Unternehmen und Organisationen angeschlossen, um der Klimakrise mit vereinten Kräften entgegenzuwirken und die Herausforderungen zu bewältigen, mit denen wir uns bei der Dekarbonisierung unserer Gesellschaft konfrontiert sehen.
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Unterzeichner des Climate Pledges verpflichten sich zu drei grundlegenden Maßnahmen:
- Regelmäßiges Messen und Melden der Treibhausgasemissionen
- Umsetzen von Dekarbonisierungsstrategien gemäß dem Pariser Klimaschutzabkommen durch reale Änderungen und Innovationen im Unternehmen, einschließlich Effizienzsteigerung, erneuerbare Energien, Materialeinsparung und weitere Strategien zur Vermeidung von CO2-Emissionen
- Neutralisieren der verbleibenden Emissionen mit zusätzlichen, quantifizierbaren, realen, permanenten und für die Gesellschaft vorteilhaften Kompensationsmaßnahmen, um den CO2-Nettoausstoß bis 2040 auf null zu reduzieren. -
Der Climate Pledge wurde 2019 von Amazon in Zusammenarbeit mit Global Optimism gegründet. Gemeinsam haben sich die beiden Organisationen darauf geeinigt, ihre Kräfte zu bündeln und den Climate Pledge ins Leben zu rufen, eine Plattform, deren Unterzeichner zusammen an ambitionierten Maßnahmen zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2040 arbeiten – also 10 Jahre früher als vom Pariser Klimaschutzabkommen vorgesehen. Die stetig wachsende Liste der Unterzeichner zeigt dabei deutlich, dass die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, die zur Verringerung des CO2-Ausstoßes beitragen, in Zukunft rapide wachsen wird.
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Die Wissenschaft sagt, dass uns nur ein begrenztes Zeitfenster zur Verfügung steht und wir unsere Bemühungen zur Einschränkung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C deutlich verstärken müssen, um dieses Ziel noch verwirklichen zu können. Kein Unternehmen und keine Organisation kann dieses Ziel im Alleingang erreichen. Jeder muss seinen Beitrag leisten – das Geschäftsleben existiert schließlich nicht in einem Vakuum. Die Climate-Pledge-Community verfolgt daher gemeinsam einen gesamtwirtschaftlichen Ansatz, mit dem ganze Wertschöpfungs- und Lieferketten positiv beeinflusst und reale Änderungen in der Geschäftswelt schneller realisierbar gemacht werden können. Zusammen können wir wichtige Zeichen setzen und Forderungen stellen, die zur Entwicklung und Bereitstellung der Produkte, Richtlinien, Waren und Dienstleistungen beitragen können, die zur Bekämpfung der Klimakrise benötigt werden.
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Amazon ist ein Weltkonzern, der unter anderem in den Bereichen E-Commerce, Cloud-Computing, Konsumartikel und Elektrogeräte, digitales Streaming und in der Lebensmittelbranche tätig ist. Amazon war gleichzeitig Mitbegründer und erster Unterzeichner des Climate Pledges, mit dem Organisationen dazu aufgerufen werden, sich dazu zu verpflichten, den CO2-Nettoausstoß bis 2040 auf null zu senken – 10 Jahre früher als durch das Pariser Klimaschutzabkommen vorgesehen. Amazon unternimmt auch weiterhin Anstrengungen, den CO2-Ausstoß in all seinen Geschäftsbereichen zu senken und bis 2040 klimaneutral zu werden. Außerdem ermutigt Amazon auch andere Unternehmen dazu, sich diesem Ziel anzuschließen und den Pledge ebenfalls zu unterzeichnen, damit die Ziele, Pläne und Programme zur Bekämpfung des Klimawandels angesichts des Ernstes der Lage noch schneller umgesetzt werden können.
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Global Optimism ist eine zielstrebige Organisation, deren Existenz einzig und allein darauf ausgerichtet ist, transformative Maßnahmen in unserer Welt anzutreiben. Die Organisation war einer der Mitbegründer des Climate Pledges und wird von zwei Gründungspartnern geführt: Christiana Figueres, ihres Zeichens ehemalige Generalsekretärin des UN-Klimasekretariats, und Tom Rivett-Carnac, seines Zeichens ehemaliger politischer Stratege bei der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen. Die beiden arbeiteten bereits im Rahmen des geschichtsträchtigen Pariser Klimaschutzabkommens zusammen, bei dem erstmalig eine globale Übereinkunft zum Klimawandel getroffen wurde, und spielten dort eine wichtige Rolle. Global Optimism trägt zum Aufbau der Climate-Pledge-Community bei und unterstützt diese mit dem übergreifenden Fachwissen verschiedenster Teams, Branchen und NGO-Partner, damit Amazon und die Unterzeichner des Climate Pledges ihre Maßnahmen schneller umsetzen und die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens 10 Jahre früher als geplant erreichen können.
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Im Bereich, "Unterzeichner“ unserer Website finden Sie eine Liste aller Unterzeichner des Climate Pledges.
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Nein, der Beitritt zum Climate Pledge ist mit keinerlei Gebühren oder Kosten verbunden.
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Mit dem Unterzeichnen des Climate Pledges verpflichtet sich eine Organisation dazu, den CO2-Nettoausstoß bis 2040, also 10 Jahre früher als durch das Pariser Klimaschutzabkommen vereinbart, auf null zu senken. Ziel des Climate Pledges ist es, eine Gruppe aus Unternehmen und Organisationen zusammenzubringen, die bereit sind, schneller zu handeln und anderen als Inspiration zum Ergreifen von Klimaschutzmaßnahmen zu dienen. Das Team arbeitet dabei mit verschiedenen Partnern zusammen, um den Climate Pledge als Standard für ambitioniertes Engagement aus der Masse hervorzuheben. Zu den Highlights zählen unter anderem das Race to Zero, die We Mean Business Coalition und TED Countdown. Außerdem sind wir selbstverständlich stets auf der Suche nach weiteren potenziellen Partnerschaften.
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Der Climate Pledge definiert die Klimaneutralität wie folgt:
- Angehen der CO2-Emissionen eines Unternehmens in den Bereichen Scope 1, 2 und 3.
- Neutralisieren der verbleibenden Emissionen mit zusätzlichen, quantifizierbaren, realen, permanenten und für die Gesellschaft vorteilhaften Kompensationsmaßnahmen.Signifikante und transformative Änderungen zum Senken des CO2-Ausstoßes vornehmen
Bestehenden Klimamodellen zufolge muss der CO2-Ausstoß zum Erreichen der Klimaneutralität drastisch reduziert werden. Die Maßnahmen zur Minderung des CO2-Ausstoßes fallen je nach Geschäftsfeld und Unternehmen selbstverständlich unterschiedlich aus. Für die meisten Unternehmen bedeutet dies jedoch, dass der mit den folgenden Faktoren verbundene CO2-Ausstoß in Angriff genommen werden muss:
- Energieverbrauch und Materialbeschaffung
- Herstellung und Produktion
- Produktdesign und Materialverbrauch
- Transport und Logistik
- Zusammenarbeit mit Lieferanten und KundenVerbleibende Emissionen neutralisieren
Unterzeichner des Pledges sollten sich darauf konzentrieren, reale betriebliche Veränderungen in den eigenen Geschäftsaktivitäten und der Wertschöpfungskette zu implementieren, um ihren direkten und indirekten CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Dazu zählen beispielsweise Faktoren wie der effiziente Einsatz von Energie und Rohstoffen, die Erzeugung erneuerbarer Energien und der Einsatz anderer kohlenstoffarmer Technologien. Trotz all dieser Maßnahmen wird es jedoch für die große Mehrheit der Unternehmen nicht möglich sein, den eigenen CO2-Ausstoß gänzlich zu eliminieren. Für die verbleibenden Emissionen sollten Unterzeichner des Climate Pledges daher in glaubwürdige naturbasierte und technologische Lösungen außerhalb ihrer Wertschöpfungskette investieren. Der derzeitige freiwillige Kohlenstoffmarkt bietet zahlreiche Optionen an, von denen jedoch nicht alle auch sinnvoll und effektiv sind. Der Climate Pledge unterstützt Anstrengungen, die die Kapazität zur Speicherung von Kohlenstoff messbar vergrößern, CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre entfernen und innerhalb des für den Pledge gesteckten Zeitrahmens Wirkung zeigen.
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Wissenschaftlern zufolge haben wir nur ein begrenztes Zeitfenster, um unsere bisher größten Bemühungen zum Klimaschutz und für gesellschaftliche Veränderungen in die Tat umzusetzen und dafür zu sorgen, dass der globale Temperaturanstieg 1,5 °C nicht überschreitet. Laut dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) müssten wir den weltweiten CO2-Ausstoß bis 2030 mindestens halbieren und den CO2-Nettoausstoß bis 2050 auf null senken, um dieses Ziel zu erreichen. Die Unterzeichner des Climate Pledges sind sich einig, dass es für unseren Planeten und auch für die Geschäftstätigkeiten der Unternehmen die einzige Lösung ist, die Maßnahmen zum Erreichen der Klimaneutralität zu beschleunigen und den CO2-Nettoausstoß schon bis 2040 – also 10 Jahre früher als durch das Pariser Klimaschutzabkommen festgelegt – auf null zu senken.
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Folgen Sie dem Climate Pledge auf unseren sozialen Medien Twitter, Instagram und LinkedIn, um die neuesten Nachrichten und Bekanntmachungen der Unterzeichner zu erhalten, und besuchen Sie weiterhin diese Website, um sich regelmäßig über die Fortschritte zu informieren, die diese in Bezug auf ihre Verpflichtungen machen.
Unterzeichner werden
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Der Climate Pledge bringt eine Gemeinschaft aus Unternehmen und Organisationen zusammen, die bereit sind, einen Schritt weiterzugehen – und dadurch erhalten diese dann Zugriff auf:
- Übergreifendes Fachwissen verschiedenster Teams, Branchen und NGO-Partner, einschließlich dem gemeinsamen Zugriff auf Technologien, sich weiterentwickelnde Best Practices sowie Innovationen hinsichtlich der Verbesserung von Lieferketten
- Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit anderen Unterzeichnern bei Klimaschutzprojekten
- Tools, Ressourcen, Kommunikationskanäle und Lernplattformen für die Skalierbarkeit der Ergebnisse
- Zugriff auf eine globale, einflussreiche, Geschäftsgemeinschaft aus Gleichgesinnten im Hinblick auf die Klimaneutralität. -
Um den Unterzeichnungsprozess für den Climate Pledge einzuleiten, füllen Sie bitte zunächst dieses Formular aus. Anschließend erhalten Sie eine E-Mail mit einem Video, das weitere Informationen über den Unterzeichnungsvorgang enthält. Außerdem müssen Sie einen kurzen Fragebogen ausfüllen, der unserem Team dabei hilft, festzustellen, ob der Climate Pledge das Richtige für Ihr Unternehmen ist. Wir werden Ihre Anfrage innerhalb von ca. 1 bis 2 Wochen bearbeiten und Sie dann bei Bedarf für weitere Informationen kontaktieren. Nach der Überprüfung Ihrer Daten senden wir Ihnen weitere Einzelheiten und eine Briefvorlage, die von einer C-Level-Führungskraft Ihres Unternehmens zu unterzeichnen ist. Sobald wir Ihr Schreiben erhalten, werden Sie als Unterzeichner bestätigt.
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Ja. Sie müssen sich jedoch dazu verpflichten, innerhalb eines Jahres nach der Unterzeichnung des Pledges damit zu beginnen, entsprechende Messungen durchzuführen und Berichte hierzu zu erarbeiten. Das Messen und die Berichterstattung zu Treibausgasemissionen auf jährlicher Basis ist eine der drei grundlegenden Maßnahmenbereiche, zu denen sich Organisationen verpflichten müssen, wenn sie dem Climate Pledge beitreten. Wir sind fest davon überzeugt, dass ein Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck kartographieren und messen muss, bevor es wirklich damit beginnen kann, Möglichkeiten zur Durchführung realer betrieblicher Veränderungen zu implementieren und das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Wenn Sie Hilfe bei der Messung und Berichterstattung benötigen oder sich Empfehlungen hinsichtlich der Best Practices zur Berichterstattung wünschen, steht Ihnen unser Team gerne zur Seite. Unternehmen, die innerhalb von 12 Monaten nach der Unterzeichnung des Pledges noch nicht damit begonnen haben, ihren CO2-Ausstoß zu messen bzw. zu melden, können außerdem einem Climate Pledge Accelerator Program beitreten. Im Rahmen dieses Programms kann das Pledge-Team diesen Unternehmen dann dabei helfen, regelmäßige und transparente Berichte bezüglich ihrer Emissionen anzufertigen.
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Ja. Wir heißen alle Unternehmen willkommen, die bereits Ziele zum Erreichen der Klimaneutralität bis spätestens 2040 aufgestellt haben und/oder bereits an anderen Klimaschutzprogrammen teilnehmen.
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Wir glauben, dass das Aufstellen wissenschaftlich fundierter Ziele zu den Best Practices gehört. Das Climate-Pledge-Team arbeitet diesbezüglich mit Organisationen wie der Science Based Targets initiative (SBTi) zusammen und steht Unternehmen, die einen solchen Prozess in die Wege leiten möchten, gerne zur Seite. Das Aufstellen wissenschaftlich fundierter Ziele ist jedoch keine Voraussetzung für einen Betritt.
Wir sind jedoch auch davon überzeugt, dass das Aufstellen kurzfristig realisierbarer Ziele essenziell ist, wenn es darum geht, das ambitionierte Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Dementsprechend erwarten wir von den Unterzeichnern, dass diese über entsprechende kurzfristige Ziele verfügen. Unternehmen, die innerhalb von 12 Monaten nach dem Unterzeichnen des Pledges noch keine kurzfristigen Ziele aufgestellt haben, können einem Climate Pledge Accelerator Program beitreten. Im Rahmen dieses Programms kann das Pledge-Team diesen Unternehmen dann bei der Aufstellung kurzfristiger Ziele helfen.
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Unternehmen aus der ganzen Welt, die mindestens 20 Mitarbeitende haben, können dem Climate Pledge beitreten, sofern sie den Verpflichtungen des Pledges zustimmen.
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Zu diesem Zeitpunkt ist es für Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitenden nicht möglich, dem Climate Pledge beizutreten. Wir möchten Sie jedoch dazu ermutigen, sich dem SME Climate Hub – den Partner unseres Vertrauens für Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitenden – anzusehen und sich dort zu registrieren. Der Hub unterstützt kleine und mittelgroße Unternehmen, die sich dem Klimaschutz verpflichten möchten. Er ermöglicht ihnen den Zugang zu Tools und Ressourcen, um auf verschiedene Arten konkrete Schritte in Richtung Klimaschutz zu unternehmen. Diese Ressourcen können Ihnen dabei helfen, realistische und sinnvolle Dekarbonisierungsziele zu setzen und die Ziele des Climate Pledges zu unterstützen.
Verpflichtungen und Verantwortung
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Die Unterzeichner des Climate Pledges verpflichten sich dazu, Treibhausgasemissionen regelmäßig zu messen und zu melden. Die Unterzeichner sollten ihre Berichte veröffentlichen und bei der Berichterstattung gemäß den Best Practices vorgehen, um ihren Interessengruppen gegenüber Rechenschaft abzulegen. Von allen börsennotierten Unternehmen wird erwartet, dass diese bezüglich ihrer Emissionen jährlich Bericht erstatten. Außerdem empfehlen wir auch kleinen, mittelgroßen und nicht börsennotierten Unternehmen, jährlich entsprechende Berichte anzufertigen. Der Climate Pledge arbeitet mit führenden Organisationen wie dem CDP zusammen, einer Non-Profit-Organisation, die eine globale Plattform zur Offenlegung von ESG-Daten betreibt, mit der Investoren, Unternehmen, Städte, Staaten und Regionen ihre Auswirkungen auf die Umwelt kontrollieren können. Gerne lassen wir Unterzeichnern mehr Informationen darüber zukommen, wie sie ebenfalls eine Zusammenarbeit mit dem CDP aufnehmen können.
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Ja, die Unterzeichner müssen entsprechend den Richtlinien des Climate Pledges regelmäßig und in transparenter Art und Weise Berichte über ihre Emissionen erstatten.
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Die Unterzeichner verpflichten sich dazu, den Nettoausstoß in allen Bereichen bis 2040 auf null zu senken. Die in der Zielsetzung eines Unternehmens abgedeckten Bereiche werden vom jeweiligen Unternehmen selbst bestimmt. Wir legen es jedoch allen Unternehmen ausdrücklich nahe, bestehende und bewährte Methoden für die Festlegung der Ziele zu verwenden.
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Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat bekannt gegeben, dass wir die weltweite Klimaneutralität bis zur Mitte dieses Jahrhunderts erreicht haben müssen, wenn wir die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels verhindern möchten. Gleichzeitig hat das IPCC jedoch auch deutlich gemacht, dass selbst in Szenarien, in denen wir es schaffen, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, ein signifikanter Anteil des CO2-Ausstoßes verschiedener Wirtschaftsbereiche bis 2050 nicht gänzlich beseitigt sein wird. Mit anderen Worten: Sogar bei enormen Dekarbonisierungsanstrengungen werden Unternehmen einen Teil der Emissionen über ihre eigenen Wertschöpfungsketten hinaus kompensieren müssen, um die Klimaneutralität bis zur Mitte dieses Jahrhunderts zu erreichen.
Unterzeichner des Pledges können ihre eigenen Emissionen drastisch reduzieren und gleichzeitig in Maßnahmen außerhalb ihrer eigenen Wertschöpfungsketten investieren, mit denen ein signifikanter Beitrag zum gemeinsamen Ziel geleistet werden kann, das darin besteht, die Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens bis zur Mitte dieses Jahrhunderts zu erreichen. Durch die Kombination dieser beiden Maßnahmen können wir unseren positiven Einfluss zur Minderung der Auswirkungen des globalen Klimawandels verstärken. Hierzu bedarf es einer Führung mit starken Grundsätzen, Innovationen, einer offenen Zusammenarbeit und einem nie dagewesenen Verantwortungsbewusstsein von Unternehmen, Regierungen und Partnern, die sich an diesen Anstrengungen beteiligen.
Die Minderung des CO2-Ausstoßes außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette eines Unternehmens sollte zusätzlich, quantifizierbar, real, dauerhaft und für die Gesellschaft vorteilhaft sein. Unterzeichner werden außerdem dazu ermutigt, sicherzustellen, dass ihre Kompensierungsmaßnahmen mit einem unabhängigen Verifizierungsstandard überprüft und entsprechend registriert werden.
Der Climate Pledge wird auch in Zukunft versuchen, sich mit führenden Initiativen zusammenzuschließen und sich mit diesen abzustimmen, um detailliertere Positionen zu Maßnahmen außerhalb der Wertschöpfungskette zu entwickeln, wenn diese entworfen und weiterentwickelt werden.
Zugehörige Initiativen
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Der Climate Pledge Fund ist ein 2 Milliarden Dollar schweres Investitionsprogramm zur Unterstützung der Entwicklung nachhaltiger Technologien und Dienstleistungen, die es Amazon ermöglichen, die Klimaneutralität im Rahmen des Climate Pledges zu erreichen. Der Climate Pledge Fund erwägt Investitionen in Unternehmen aus verschiedenen Branchen, darunter Transport und Logistik; Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Energie; Herstellung und Materialien, Kreislaufwirtschaft; sowie Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft. In Betracht gezogen werden hierfür Unternehmen aller Größen und Entwicklungsstufen, von Start-ups, deren Produkte noch nicht auf dem Markt sind, bis hin zu gut etablierten Unternehmen, die gerne weiter wachsen möchten. Das gemeinsame Thema jeder Investition besteht dabei in deren Potenzial, den CO2-Ausstoß von Amazon zu verringern und die Nachhaltigkeit des Unternehmens insgesamt zu steigern.
Im Bereich Der Climate Pledge Fund unserer Website finden Sie weitere Informationen. Dort haben Sie außerdem auch die Möglichkeit, uns diesbezüglich zu kontaktieren.
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Amazon hat das „Climate Pledge Friendly“-Programm ins Leben gerufen, um es Kunden einfacher zu machen, nachhaltige Produkte zu entdecken und zu erwerben.
Weitere Informationen zum „Climate Pledge Friendly“-Programm finden Sie unter amazon.com/climatepledgefriendly.